Überschaubar, weitläufig und abwechslungsreich: Was widersprüchlich klingt, ist im Skigebiet Hochrindl Programm. Für Familien geht es am Kegel bergwärts, ambitionierte Skifahrerinnen und Skifahrer und sogar Profis lassen sich mit dem Kruckenlift nach oben ziehen. Eine kurze Pause nach dem Ausstieg lohnt, denn von hier aus fällt der Blick weit in den Süden.
Die Hochrindl liegt zwischen der Ebene Reichenau und Sirnitz und ist eigentlich ein Alpenpass. Im Winter geben sowohl ambitionierte Skifahrerinnen und Skifahrer, Wintergäste, die am Snowboard talwärts carven, wie auch Familien das Skigebiet Hochrindl ins Navi ein. Auf Familien warten lange Abfahrten auf blauen und roten Pisten. Zwischendurch geht es hin und wieder durch die verschneiten Wälder. Für die Extraportion Sonnenschein gibt es gemütliche Liegestühle an den Pisten. Sie werden auch gerne genutzt, um das Geschehen auf der Rennpiste zu beobachten. Die “Kruckn” gilt als offizielle FIS-Rennstrecke, auf der sich mehrmals im Jahr die alpinen Nachwuchshoffnungen messen.
Wenn der Winter ins Land zieht, lädt Ex-Fußballprofi Martin Hinteregger zur Jagd nach dem runden Leder, sondern zur Hinti-Wintergaudi ins Skigebiet Hochrindl. Die teilnehmenden Teams messen sich im Zipfelbobrennen, Strohsackfahren oder Reifenrutschen.
Mein Wintergauditermin 2025: 11. und 12. Jänner
Auf der “Kruckn” misst sich der Rennnachwuchs von morgen. Auf den Rodelbahnen dürfen sich alle Wintergäste versuchen. Die Bahn bei der Zirbenhütte ist beleuchtet und verfügt über eine Zeitnahme. Damit sind dem sportlichen Wettbewerb und dem Spaß alle Tore geöffnet.
Wer noch kein nordischer Wintersportfan ist, muss auf der Hochrindl aufpassen. Die Gegend und die perfekt gespurten Loipen verleiten dazu, sich im Skilanglauf auszuprobieren.
Die Gemütlichkeit und der Genuss laden im Skigebiet Hochrindl ein, einzukehren. Zum Beispiel in die Hiaslhütte, die Wugganig-Hütte, die Herzlhütte, die Bauernstub’n oder in den Sternen Berg Gasthof.
